Tabak und Nikotin

Der aktuelle Trendbericht der WHO zeigt in allen Regionen der Welt einen rückläufigen Trend im Tabakkonsum. Wo ausreichend Maßnahmen der Tabakkontrolle umgesetzt werden, erfolgt der Rückgang im Konsum schneller. Trotzdem wurde nirgends das Ziel erreicht, die Konsumraten bis zum Jahr 2025 um 30 % gegenüber dem Ausgangsjahr 2010 zu senken. Die Europäische Region der WHO zeigt einen besonders schwachen Rückgang, der vor allem auf eine geringe Reduktion der Prävalenzen bei den Frauen zurückzuführen ist .

Trotz einiger erfreulicher Entwicklungen ist Tabak immer noch einer der wichtigsten Risikofaktoren für eine Vielzahl an Erkrankungen und trägt zu einer hohen Krankheitslast und zu häufigen vor allem vorzeitigen Todesfällen bei .

Neue Nikotin- und Tabakprodukte ersetzen und ergänzen beim Konsum zunehmend konventionelle Zigaretten. Alle Formen von Tabak- und Nikotinprodukten schaden der Gesundheit und machen süchtig. Nicht nur Konsument*innen selbst, auch deren Umfeld, deren Kinder, ungeborene Babys und nicht zuletzt die Umwelt sind von den schädlichen Auswirkungen betroffen .

Aktualisiert am 20.11.2025

Über 80 %

der Frauen und 70 % der Männer, die Schlaf- und Beruhigungsmittel verschrieben bekommen, sind 60 Jahre oder älter.

420

Steirer*innen wurden 2023 in ambulanten Suchthilfeeinrichtungen aufgrund einer Essstörung betreut.

Knapp 80 %

der Schüler*innen in der Steiermark schätzen selbstkritisch ein, dass sie zu viel Zeit mit sozialen Medien verbringen.

32 %

der Schüler*innen konsumieren drei oder mehr Tabak- bzw. Nikotinprodukte.

Das Risiko

einer Frühgeburt steigt mit hohen Temperaturen.

2,9 °C

2023 war es in Österreich um 2,9 °C heißer als in der vorindustriellen Zeit.

9 %

der Steirer*innen fühlten sich 2023 in ihrem Wohnbereich stark bzw. sehr stark von Lärm gestört.

48 %

der Grazer*innen bemerken eher oder sehr stark die Auswirkungen des Klimawandels auf das persönliche Leben.

16,7 %

der steirischen Lehrlinge haben eine niedrige Gesundheitskompetenz.

51,9 %

der steirischen Mädchen und 38,7 % der steirischen Buben zwischen 10 und 15 Jahren hatten 2022 die 1. HPV-Teilimpfung.

Sexualität

und Verhütung von steirischen Schüler*innen und Lehrlingen.

45,5 %

der Steirer*innen finden es schwierig oder sehr schwierig zu beurteilen, wie vertrauenswürdig die Gesundheits-Informationen im Internet sind.

45 %

der Schüler*innen der 5. Schulstufe schätzen ihren subjektiven Gesundheitszustand als ausgezeichnet ein.

15,4 %

der steirischen Schüler*innen nutzen digitale Geräte an 5 von 5 Schultagen noch nach Mitternacht.

1.265.198

Menschen lebten zum Stichtag 01.01.2023 in der Steiermark.

2019

zeigt die niedrigste Feinstaub-Belastung seit Beginn der Messung.

4.683

tabakasoziierte Sterbefälle gab es 2023 in der Steiermark.

~ 54 %

der Schüler*innen haben das Smartphone in der Nacht im Empfangsmodus und direkt neben sich oder im Bett platziert.

46,1 %

der Steirerinnen zwischen 20 und 65 Jahren erfüllen die Empfehlung von mindestens 150 Minuten pro Woche Bewegung.

548.631

waren 2023 in der Steiermark unselbstständig beschäftigt.

~ 50 %

der Schüler*innen berichten von Schlafproblemen in unterschiedlichem Ausmaß.

54 %

der Befragten in der Steiermark leisten Freiwilligenarbeit.

10.725 Kinder

von Steirer*innen kamen 2022 zur Welt.

68 %

der steirischen Kinder sind kariesfrei.

~104 Liter

Bier haben die Steirer*innen pro Kopf und Jahr in den Jahren 2020 und 2021 getrunken.

2.892

Fälle im Jahr 2023 betrafen eine alkoholbezogene Hauptdiagnose bei einer Krankenhausentlassung.

82.420

Steirerinnen und Steirer waren 2023 auf Pflege und/oder Betreuung angewiesen.

77,0 %

der Steirerinnen & Steirer sind nie aufgrund Niedergeschlagenheit, Schwermut oder Hoffnungslosigkeit beeinträchtigt.